Körper

Der Körper ist ein faszinierendes Gefüge aus Zellen, Organen, Systemen, Geweben, Nerven, Gefässen und vielem mehr und wird von einer unsichtbaren Energie belebt. Der Körper wird auch als das Vehikel beschrieben, mit dem wir durch unser Leben reisen oder als Haus, in dem eine Seele und ein Geist beheimatet sind. Viele Menschen glauben, dass sie der Körper sind, andere denken, dass sie den Körper haben.

«Der menschliche Körper ist eine komplexe, fein abgestimmte Maschine, in der jedes Einzelteil eine ganz essentielle Rolle spielt. Insgesamt gibt es ungefähr 200 Knochen, 650 Muskeln und 79 Organe im menschlichen Körper.»

Quelle: Kenhub

Geist

Der Geist des Menschen kann am ehesten als das Universum seiner Gedanken und Ideen umschrieben werden. Er hat viele Antennen, empfängt verschiedenste Inputs in Form von Klängen, Farben, Frequenzen. Er interpretiert in der Folge und entscheidet, ob er das Aufgenommene speichert oder verwirft und ob und in welcher Form er es weitergibt. Gedanken und Ideen sind zum grossen Teil nicht die unsrigen. Es ist wichtig, dies zu erkennen, um entscheiden zu können, was wir denken und wie wir damit unsere Wirklichkeit prägen. Dies sollte immer mehr zu einem bewussten Akt werden, da wir mit unseren Gedanken und Ideen die Schöpfer unserer Wirklichkeit sind. Das heisst, dass es eminent wichtig ist, Chef oder Chefin über die eigenen Gedanken und Ideen zu bleiben und sie nicht passiv durchziehen zu lassen ohne sie geprüft zu haben. Sie werden unsere Realität.

«Der Geist kann als Verbund der intellektuellen und mentalen Fähigkeiten einer Person definiert werden. Der menschliche Geist bezieht sich auf die Gruppe der kognitiven psychischen Prozesse, welche Funktionen wie die Wahrnehmung, das Gedächtnis, das logische Schlussfolgern, etc. umfassen.»

Quelle: CogniFit

Seele

Die Seele bleibt wohl die Unfassbarste und Weitreichendste von den drei Einheiten. Es gibt vermutlich keine zwei Menschen, die das Gleich darunter verstehen.

Die Seele umfasst das Feld der Gefühle, der Verbindungen zwischen den Menschen, der Ahnungen und intuitiven Eingebungen. Sie ist die Verbindung zwischen den Orten, wo wir herkommen, wo wir sind und wohin wir gehen werden. Sie kennt den roten Faden – den Seelenplan – unserer Reise hier auf Erden. Viele Menschen verlieren im Laufe ihres Lebens den Kontakt zu ihrer inneren Führung, ihrer Seele und damit auch den Kontakt zu sich selbst. Sie vergessen, wer sie wirklich sind und warum sie hier sind. Sie wissen nicht mehr, was sie brauchen und was ihnen dienen würde. Darum verschieben sie den Fokus ins Aussen und kümmern sich um andere oder verlieren sich in Ablenkungen und im Konsum. Oft wird die Seele auch der Psyche gleichgestellt, obschon die Psyche und ihre individuellen Erscheinungen wohl eher Ausdruck der Seele im Physischen sind.

«Der Begriff Seele ist vieldeutig und meint eine innere, immaterielle und unsterbliche Essenz des Menschen. Dabei bildet die Annahme, mentale Zustände könnten über den Tod hinaus Bestand haben, das Zentrum des Seelenbegriffs, wobei Menschen damit einen inneren, immateriellen Wesenskern verbinden, der Menschen aber auch Tieren oder seltener sogar Objekten zugeschrieben wird.»

Quelle: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik

Wie können wir den Menschen ganzheitlich – als Körper-Geist-Seelen-Einheit – adressieren?

Wenn wir erkranken – sei dies psychisch oder physisch oder beides – macht es Sinn, das Körper-Geist-Seelen-System des Betroffenen in die Ursachenforschung einzubeziehen, da die sich zeigenden Symptome oft nur die Spitze des Eisberges darstellen und als Hinweise auf tieferliegende Ursachen gedeutet werden sollten. Viele ganzheitliche Therapien verfolgen diesen Ansatz bereits, wie zum Beispiel die Homöopathie, die Kinesiologie, die Hypnosetherapie, aber auch Bodytalk und naturheilkundliche Ansätze.

Eine ganz neue Kategorie ist die Frequenztherapie, die wir im Ansatz schon aus der Bioresonanz-Therapie kennen. Hier verweise ich auf eine spannende Persönlichkeit, Dr. Royal Raymond Rife, der schon vor fast hundert Jahren entdeckt hatte, dass jedes Organ eine eigene Schwingung, also eine eigene Frequenz hat. Folglich «schwingt» auch jeder Mensch individuell, aber auch Störungen wie Tumore zeigen ein charakteristisches Frequenzmuster. Diese können mit entsprechenden «Gegen-Frequenzen» neutralisiert werden.

Es gibt noch viel zu entdecken, wir haben erst begonnen, zu erahnen, wer wir wirklich sind.

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Dipl. med. Andrea Bieler Bühler

Leiterin Komplementärmedizin (MED4LIFE)