Wir lernen immer mehr, dass der Mensch nicht nur ein materielles und körperliches Wesen ist, sondern auch ein Schwingungsfeld hat. Die Moleküle, die sich zur Materie verdichten, sind immer in Bewegung und dazwischen findet sich vermeintlich leerer Raum. Nichts ist fix. Wenn wir also von Ausstrahlung oder Aura sprechen, nehmen wir vermutlich die Schwingung eines Menschen wahr, seine individuelle Frequenz. Damit lässt sich auch therapeutisch arbeiten.

Ein gesunder, ausgeglichener Mensch, der mit sich und der Welt im Lot ist, schwingt harmonisch. Wir als seine Mitmenschen spüren das, in dem wir uns in seiner Gegenwart wohl fühlen und in Resonanz gehen. Es kann sogar unsere eigene Schwingung harmonisieren, wenn wir uns mit Menschen, Tieren, Gegenständen, aber auch Musik, Gedanken und Worte umgeben, die uns ausgleichen. Jede einzelne Zelle schwingt in Verbindung mit ihresgleichen, aber auch vernetzt mit Zellen anderer Funktion; jedes Organ schwingt in seinem Zellverbund in einer spezifischen Hertz-Einheit und damit auch der ganze Mensch mit all seinen Gefühlen und Gedanken. Wenn ein Mensch physisch oder psychisch krank ist, verändert sich seine Schwingung. Die Harmonie kann zur Dysharmonie werden, Zellen und Organe arbeiten nicht mehr optimal zusammen. Bereits ein gutes Gespräch mit heilsamen Worten kann helfen, wenn der krank schwingende Anteil in Resonanz tritt mit dem harmonisierenden Input.

Dr. Royal Raymond Rife (16. Mai 1888 – 11. August 1971) war ein US-amerikanischer Erfinder von optischen Mikroskopen. Er entdeckte unter den von ihm erfundenen hochauflösenden Mikroskopen, dass sich Viren, Bakterien und Zellen bewegen und zwar in einer ihnen bestimmten Art und Weise. Er entdeckte auch, dass Umgebungsfaktoren die Art der Bewegung beeinflussten. Damit hatte er ihre Schwingungseigenschaft entdeckt und begriff, dass man dadurch Einfluss nehmen konnte auf – zum Beispiel – Zellen. Tumore sind Anhäufungen von Zellen, die nicht mehr im Verbund arbeiten, sich eigenständig verhalten und nicht mehr der ursprünglichen Sache dienen. Sie schwingen nicht mehr harmonisch in ihrer ureigenen Frequenz, sondern dysharmonisch und werden damit destruktiv. Rife entdeckte, dass im Verbund mit Tumorerkrankungen „Viren“ im Gewebe nachgewiesen werden konnten, die eine spezifische Frequenz haben. Er erkannte unter dem Mikroskop, dass die Viren inklusive Tumoren verschwanden, wenn er sie mit ihrer Eigenfrequenz beschallte. Er entwickelte bei 16 Patienten, die an unheilbaren Tumorerkrankungen litten, die dem Tumor und dem innewohnenden „Virus“ entsprechende Frequenz, mit denen sie regelmässig nach einem strengen Schema behandelt wurden und erreichte erstaunliche Resultate: Sie wurden alle gesund. Rifes Errungenschaften, die seiner Zeit voraus waren, gerieten anfänglich in Vergessenheit. Heute befinden wir uns jedoch an einem ganz anderen Punkt der gesellschaftlichen Entwicklung. Immer mehr bahnt sich die Frequenztherapie den Weg ins Bewusstsein der Menschen. Wer sich im Internet umschaut, stösst heute auf unzählige Möglichkeiten und Angebote. Natürlich ist wie überall auch hier Vorsicht geboten bei der Wahl dessen, was man anwendet oder gar kauft.

Eine gute Möglichkeit, mit Heilfrequenzen vertraut zu werden und sie bei sich selber auszuprobieren, bieten die sogenannte Schumann-Frequenz und die Solfeggio-Frequenzen. Die Schumann-Frequenz existiert als elektromagnetisches Feld um die Erde und beträgt 7,83 Hz. Dies ist auch eine der Frequenzen unseres Gehirns, noch knapp im Theta Bereich (4-8 Hz), an der Grenze zum Alpha-Wellen-Bereich (8-12 Hz) und damit zwischen Traumwelt und entspanntem Wachbewusstsein. Nun gibt es viele Ideen und Theorien, ob und wie die Schumann Frequenz uns beeinflussen könnte. Da jeder Mensch sehr unterschiedlich ist und reagiert, bleibt nur das Ausprobieren. Die Solfeggio-Frequenzen schwingen in 6 Bereichen: 396 Hz, 417 Hz, 528 Hz, 639 Hz, 741 Hz und 852 Hz. Sie sollen alle eine besondere, heilende Wirkung auf das Körper-Geist-Seelen-System haben. Die berühmte 528-Hz-Solfeggio-Frequenz soll beispielsweise eine komplette Körper- und Geist-Regeneration bewirken und sogar DNA-Schäden reparieren können. Auch hier gilt, ausprobieren und schauen, was es individuell bewirkt; ob man etwas spürt oder nicht. Es gibt kein richtig oder falsch.

Eine weitere wichtige Frequenz ist der Kammerton, auf den die Instrumente gestimmt werden und in dem dann die Musikstücke „schwingen“. Der natürliche Kammerton bewegt sich bei 432 Hz und in Harmonie mit den Menschen, der belebten Natur und dem Kosmos. Bis 1939 wurden alle Instrumente auf diese Schwingung gestimmt. Danach wurde vielerorts der künstliche Kammerton von 440 Hz eingeführt, der „schärfer“ oder „aggressiver“ klingt. Aber auch hier sind die Vorlieben individuell und unterschiedlich und es lohnt sich, ein Musikstück in beiden Stimmungen anzuhören, um herauszufinden, wo man eher mitschwingt.

Die Zukunft wird zeigen, ob wir mittels spezifischer Frequenzen spezifische Probleme oder Krankheiten angehen werden können. Noch ist nicht klar, ob wir uns von der substanziellen Medizin (Medikamente, Operationen etc.) hin zur Schwingungsmedizin bewegen werden. Dafür braucht es einen Bewusstseinswandel, der aber meines Erachtens schon am Entstehen ist.

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Dipl. med. Andrea Bieler Bühler

Leiterin Komplementärmedizin (MED4LIFE)