Das Wichtigste in Kürze

  • Schmetterlingsflechte, auch als systemischer Lupus Erythematodes (SLE) bekannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die vielfältige Symptome aufzeigt
  • Betroffene leiden in der Regel an Fieber, Müdigkeit, Gelenksschmerzen, Gewichtsverlust, Haarausfall sowie auch dem charakteristischem „Schmetterlingserythem“ im Gesicht, trockenen Schleimhäute und Aphten im Mund
  • In schweren Fällen sind auch wichtige Organe betroffen – wie etwa Niere, Lunge, Herz und Nervensystem
  • Zur Diagnose gehört ein ärztliches Gespräch, eine körperliche Untersuchung sowie eine Blut- und Urinuntersuchung
  • Ein möglichst frühzeitiger Beginn mit geeigneten Medikamenten kann das Fortschreiten der Erkrankung und den Organbefall minimieren

Schmetterlingsflechte, auch als SLE bekannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die vorwiegend Frauen betrifft. Bei Autoimmunerkrankungen greift der Körper fälschlicherweise körpereigene Zellen und Organe an. So bildet der Körper im Falle von SLE Autoantikörper, die vorwiegend die Zellen des Gefässbindegewebes angreifen. Es können verschiedene Körpersysteme betroffen sein – wie Haut, Gelenke und Blutgefässe, aber auch Niere, Herz und Lunge.

Charakteristisch ist vor allem das sogenannte Schmetterlingserythem, ein rötlicher Hautausschlag im Gesicht in der Form eines Schmetterlings, der sich bei bis zu 50% der Betroffenen zeigt. Von diesem Ausschlag kommt auch der Name Lupus (lateinisch für Wolf), da die Haut wie „gefressen“ aussieht („Systemischer Lupus Erythematodes“, o. J.).

Symptome

Die Symptome von SLE sind vielfältig, weswegen es initial schwer sein kann, die richtige Diagnose zu stellen. Bei fast allen Betroffenen kommt es zu unspezifischen Symptomen, wie Fieber, Müdigkeit und Gewichtsverlust, aber auch wandernden Gelenksschmerzen, Haarverlust, trockenen Schleimhäuten und wiederkehrenden Aphten im Mund. Abgesehen vom Schmetterlingserythem im Gesicht haben viele Betroffene auch am Körper Hautausschläge. Bei Beteiligung der Niere ist eine Nierenentzündung möglich. Bei Lungenbeteiligung kann es immer wieder zu Wasser in der Lunge kommen. Des Weiteren können der Magen-Darm-Trakt, das Herz und das Nervensystem betroffen sein (Systemischer Lupus erythematodes – AMBOSS, o. J.).

Diagnostik

Da diese Erkrankung so vielfältige Erscheinungsbilder zeigt, ist eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung notwendig. Dabei werden die Haut, die Gelenke sowie die inneren Organe untersucht. Dazu kommt eine Laboruntersuchung und eine Urinuntersuchung. In der Laboruntersuchung sind eine erhöhte Blutsenkungsreaktion (BSR), eine Anämie (verminderte Zahl der roten und weissen Blutzellen sowie der Plättchen) und das Auftreten von Autoantikörpern (ANA, Anti-dsDNA, Anti-Smith-Antikörper) üblich. Im Urin findet man bei Befall der Niere rote und weisse Blutzellen sowie eine erhöhte Proteinausscheidung („Systemischer Lupus Erythematodes“, o. J.). Manchmal wird auch eine Biopsie, also eine Gewebeprobe, der Haut oder der Niere entnommen, um das Gewebe und die Zellen unter dem Mikroskop zu untersuchen.

Ursache und Vorkommen

Die Ursache für die Entwicklung der Schmetterlingsflechte ist weitestgehend unbekannt. Man geht davon aus, dass unter anderem genetische Faktoren, hormonelle Faktoren (Östrogen), eine gestörte Immunregulation sowie Umweltfaktoren (vorangehende Virusinfektionen, UV-Licht) an der Entwicklung beteiligt sind. Betroffen sind ca. viermal so viele Frauen wie Männer. Der Altersgipfel liegt bei einem Alter von circa 20-40 Jahren. In Europa gibt es um die 30-50 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die Erkrankung ähnelt aber auch anderen rheumatologischen Erkrankungen – so sollte man bei den genannten Beschwerden unter anderem auch an rheumatoide Arthritis, Dermatomyositis und systemische Sklerodermie denken (Systemischer Lupus erythematodes – AMBOSS, o. J.).

Therapie

Allgemein sollte Sonnenexposition vermieden werden, da UV-Strahlung die typischen Hautausschläge provozieren kann. Bei leichtem Verlauf ohne Befall wichtiger Organe, wie Niere, Lunge und Herz, kommt eine Therapie mit NSAR, also nicht-entzündlichen Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Diclofenac sowie eine Therapie mit Hydroxychloroquin in Frage. Bei entzündlichen Schüben wird eine kurzzeitige Therapie mit Glukokortikoiden empfohlen.

Bei schweren Verlaufsformen mit Beteiligung von wichtigen Organsystemen kommen Glukokortikoide, Azathioprin, Methotrexat und weitere Immunmodulatoren beziehungsweise Immunsuppressiva, wie Cyclophosphamid, Ciclosporin und Mycophenolatmofetil, zur Anwendung. Die Auswahl des Medikaments hängt vom Schweregrad und von den betroffenen Organen ab. So wird bei Patienten mit Nervensystembeteiligung eher Cyclophosphamid oder Rituximab eingesetzt, bei schweren Nierenbefall hingegen Mycophenolatmofetil, da es besser verträglich ist als Cyclophosphamid (Systemischer Lupus erythematodes (SLE) – Knochen-, Gelenk- und Muskelerkrankungen, o. J.).

Das Ziel dieser Medikamente ist, das Immunsystem des Betroffenen einzudämmern, um weiteren Schaden durch das eigene Immunsystem zu minimieren. Heutzutage ist die Lebenserwartung von Personen mit SLE dank modernen Fortschritten nicht reduziert. Wichtig ist vor allem das rechtzeitige Einschreiten und regelmässige ärztliche Verlaufsuntersuchungen.  

Quellen

Systemischer Lupus Erythematodes. (o. J.). USZ. Abgerufen 30. August 2023, von https://www.usz.ch/krankheit/systemischer-lupus-erythematodes/

Systemischer Lupus erythematodes (SLE)—Knochen-, Gelenk- und Muskelerkrankungen. (o. J.). MSD Manual Ausgabe für Patienten. Abgerufen 30. August 2023, von https://www.msdmanuals.com/de/heim/knochen-,-gelenk-und-muskelerkrankungen/autoimmunerkrankungen-des-bindegewebes/systemischer-lupus-erythematodes-sle

Systemischer Lupus erythematodes—AMBOSS. (o. J.). Abgerufen 30. August 2023, von https://next.amboss.com/de/article/dT0op2?q=lupus+erythematodes

Dr. med. univ. Anemone Rutter

Dr. med. univ. Anemone Rutter

Assistenzärztin (MED4LIFE)

Fakten und Anwendungstipps

Eine Möglichkeit, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, ist der Gang in die Sauna. Als Sauna wird ein trockenes bis heisses Raumluftbad bezeichnet. Saunieren dient der Körperreinigung durch Abtransport von Stoffwechselendprodukten. Falls Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht sicher sind, ob ein Gang in die Sauna für Sie geeignet ist, konsultieren Sie zuvor Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Im Normalfall erfolgen im Wechsel heisse und kalte Phasen. Im heissen Intervall wird die Pulsfrequenz deutlich gesteigert. Dadurch wird die Thermoregulation, die Durchblutung der Haut und die Schweissbildung angeregt. 400 bis 800 ml Flüssigkeit können durch die Schweissbildung abgegeben werden. Deshalb wird der oder dem Saunierenden empfohlen, Trinkwasser immer in Griffweite zu halten. Damit kann einem Kreislaufversagen vorgebeugt werden. Bevor das Durstgefühl einsetzt, sollte man Wasser zu sich nehmen.

Der Verbleib in der Sauna kann 10 bis 15 Minuten betragen. Je nach gewünschter Intensität und Erfahrung kann die oder der Schwitzende zwischen unterschiedlichen Kabinen mit Temperaturen (i.d.R. 60° bis 90° Celsius) sowie einem tieferen oder höheren Sitzbereich wählen. Es ist auch möglich, die Zeit liegend in der Sauna zu verbringen. Die letzten Minuten vor dem Verlassen der Sauna sollten jedoch im Sitzen verbracht werden, um den Körper auf das Aufstehen vorzubereiten. Unmittelbar danach sollte man einige Minuten sitzend, stehend oder langsam gehend verbringen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, in geringen Mengen zu trinken. Anschliessend folgt eine kalte Anwendung; normalerweise besteht diese aus einem kalten Bad. In den Erholungsoasen gibt es diverse Möglichkeiten wie Eisbecken, Eisabreibung, Regen- oder Eimerduschen, die alternativ oder ergänzend angewendet werden können. Die Kälteanwendung führt zu einer Pulsreduktion. Darauffolgend können ein warmes Fussbad und eine ausgewogene Ruhepause, in der das Auskühlen verhindert werden soll, genossen werden. Lassen Sie sich Zeit dabei! Der Gang in die Sauna ist eine zeitintensive und lohnende Art zu entspannen.

So unterschiedlich schwitzt Europa

In Europa fallen Sauna-Erlebnisse ganz unterschiedlich aus. Unbekleidet geschwitzt wird in Finnland. Nicht einmal ein Handtuch für die Bank ist nötig. Frauen und Männer befinden sich dabei in getrennten Bereichen. Es kommt auch vor, dass Bier und Apfelwein in der Sauna getrunken wird oder zwischen den Saunagängen am offenen Feuer gegrillt wird. Aus medizinischer Sicht wird von Alkoholkonsum in der Sauna dringend abgeraten. Bis 2010 war das Saunieren überdies sportliche Disziplin in Finnland. Nach dem tödlichen Unfall eines Teilnehmers wurden die «Sauna World Championships» eingestellt. Ein ehrgeiziger Russe hat versucht, der Hitze von 110° Celsius mit Schmerzmitteln länger als möglich zu trotzen.

Eine andere Bedeutung hat die Sauna in Russland. Auch die Russen gehen weitgehend unbekleidet saunieren. Als Kopfbedeckung wird jedoch der «Banja-Hut» getragen. Oft saunieren Frauen und Männer getrennt. Um die Durchblutung der Haut noch stärker anzuregen, nehmen die Saunierenden Birkenzweige zum «Abklopfen» der Haut mit in die Sauna. In der Vorstube, der «Predbannik», wird ein Birkenbesen in einer Schüssel mit kochend heissem Wasser eingeweicht, bis ein angenehmes Aroma von Waldluft aufsteigt. Doch aufgepasst: Wer in städtischen Gebieten eine erholsame Sauna oder eine «Banja» sucht, sollte vorsichtig sein. Das Schild «Sauna» bezeichnet oft ein erotisches Lokal, was reichlich wenig mit den obengenannten Aspekten zu tun hat.

Immer nach Geschlechtern getrennt wird in Schweden. Es wird sowohl unbekleidet als auch mit Handtuch geschwitzt. Die Sauna gilt als Ort der Pflege, der sozialen Kontakte als auch der Tätigung der Geschäfte. So kommen in Schweden auch mal bis zu 50 Leute in die Sauna.

In Lettland wird auf ein Handtuch verzichtet. Die Besucher setzen sich nackt auf ein Holz- oder Plastikbrett. Sie gönnen sich eine Massage mit Zweigbündeln. Als Fauxpas gilt hier, sich ohne Wollmütze barhäuptig zurückzulehnen.

Im Adamskostüm schwitzen die Österreicher. Wer zwischen den Saunagängen im Café-Bereich eine Melange zu sich nimmt, sollte jedoch einen Bademantel tragen. Auf Selfies oder Fotos in der Sauna sollte verzichtet werden.

Wie die Nordeuropäer machen es die Deutschen. Sie gehen unbekleidet in die Sauna. Es gilt die Regel «Kein Schweiss aufs Holz». Deshalb ist immer ein Handtuch dabei. Frauen und Männer saunieren grösstenteils gemeinsam. Je nach Einrichtung werden zudem eigene Damen-Saunen angeboten.

Allein die Vorstellung einer Sauna treibt den Franzosen die Schamesröte ins Gesicht. Wenn es eines in Frankreich nicht gibt, dass sind es nackte Menschen in der Sauna.

Wie ist es in Italien? Freizügige Italienerinnen und Italiener? Nicht in der Sauna. Die beiden Geschlechter schwitzen zwar zusammen, jedoch «bitte nicht ohne». Lediglich im Südtirol, aufgrund der unzähligen Touristen, schwitzt man unbekleidet. Weitaus niedriger als in der klassischen finnischen Sauna (90°) sind die Temperaturen in Italien (70°).

Als unpassend empfinden das gemischte Saunieren die Spanier. Das Saunieren ist hier nur im Bikini, Badeanzug oder Badehose denkbar. Die Spanier bringen das gemeinsame Schwitzen vor allem mit Kuraufenthalten und somit «kranken» Menschen in Verbindung. So sind öffentliche Saunas in Spanien kaum zu sehen.

Im katholischen Polen erfolgt der Gang in die Sauna üblicherweise in Badekleidung. Es sei denn die Sauna ist ausdrücklich als «textilfrei» gekennzeichnet.

Deshalb sollte man regelmässig in die Sauna gehen

Der regelmässige Gang in die Sauna stärkt die körpereigene Abwehr und somit das Immunsystem. Durch die immer wiederkehrende Anregung durch die warmen und kalten Intervalle bleibt das Kreislaufsystem auf Trab. Dadurch schöpft man neue Energie und fühlt sich im Nachhinein besser.

Man geht auch davon aus, dass der regelmässige Gang in die Sauna (1-2-mal pro Woche) die Lebenserwartung um drei Jahre erhöht. Dank der Weitung der Blutgefässe steigert sich die Durchblutung der Haut und es wird eine bessere Sauerstoffversorgung gewährleistet. Dies führt zu einer Verbesserung des Hautbilds.

Auch für Ausdauersportler bringt der Gang in die Sauna positive Auswirkungen mit sich. Durch das Training und die Reinigung der Atemwege kann im Sport mehr Leistung erbracht werden. Zudem regt das Saunieren die körpereigene Produktion von Glückshormonen wie Serotonin und Endorphinen an, welche eine Verbesserung des Wohlbefindens mit sich führen. Auch bei Einschlafproblemen kann mit einem Gang in die Sauna bestenfalls dagegengewirkt werden.

Quellen

Seidel, J. (2017). Handbuch Physiotherapie – Thermotherapie (1. Auflage). KVM – Der Medizinverlag

Dr. Kolster Verlags-GmbH, ein Unternehmen der Quintessenz-Verlagsgruppe

BDAE (2018). Weltweit – In anderen Ländern in die Sauna: So unterschiedlich schwitzt Europa (Ausgabe März 2018). BDAE – Leben und Arbeiten im Ausland. https://www.bdae.com/journal/945-in-anderen-laendern-in-die-sauna-so-unterschiedlich-schwitzt-europa

Hussain, J. & Cohen, M. (2018). Clinical Effects of Regular Dry Sauna Bathing: A Systematic Review. Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, vol. 2018, Article ID 1857413. https://doi.org/10.1155/2018/1857413

Jonathan Müller

Physiotherapeut
Medizinischer Content-Provider (MED4LIFE)

Die warmen Herbsttage gehen langsam zu Ende und der Winter steht vor der Tür. Während wir uns auf die vorweihnachtliche Stimmung freuen, uns den Winter in den Bergen vorstellen und die Skier für die kommende Saison vorbereiten, gibt es jemanden, dem der Umschwung nicht ganz so einfach fällt: unser Körper. Die Umstellung vom warmen, eher feuchten Sommer und Herbst zum kalten, trockenen Winter hat einen Einfluss auf unsere Haut, unser Immunsystem und unsere Atmung.

Der Grund für die trockene Luft im Winter liegt in der physikalischen Eigenschaft des in der Luft vorkommenden Wasserdampfes. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist der wirkliche Wasserdampfgehalt, der sich in der Luft befindet. Die relative Luftfeuchtigkeit ist der prozentuale Anteil des möglichen, maximalen Wasserdampfgehaltes in der Luft. Wie viel Wasserdampf die Luft aufnehmen kann, ist Temperatur abhängig. Je wärmer die Luft, desto höher ist die mögliche absolute, maximale Luftfeuchtigkeit. Je kälter die Luft, desto geringer ist deren Kapazität, Wasserdampf zu speichern.

Für den Körper, die Haut, Schleimhäute und Atemwege ist die relative Luftfeuchtigkeit entscheidend. Auch wenn die vorherrschende relative Luftfeuchtigkeit draussen im Winter ähnlich ist wie im Sommer, unterscheidet sie sich in Innenräumen stark. Befinden wir uns nämlich in einem geschlossenen, kühlen Raum und heizen diesen auf, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit schnell ab.

Die Hautfeuchtigkeit ist eng an die Luftfeuchtigkeit gekoppelt. Eine trockene Haut führt dazu, dass die Haut ihre Elastizität verliert, spröder und rissiger wird. Dadurch verliert sie ihren natürlichen Schutzmechanismus. Wie Sie dem Artikel «Die menschliche Haut» entnehmen können, hat die Haut neben der Flüssigkeitsregulation auch die Aufgabe der Temperaturregulation und – für den vorliegenden Artikel entscheidend – eine Schutzfunktion. Durch die spröde, rissige Haut entstehen kleine Mikroläsionen, durch welche Bakterien, Viren und Pilze einfacher durch die Haut eindringen können. Die Infektionsgefahr ist dadurch generell erhöht. Nebenbei können diese Mikroläsionen auch schmerzhaft sein. Vor allem an Orten, wo die Haut sehr dünn ist, kann die Epithelschicht komplett einreissen. Mundwinkel und die Haut am Fingernagel-Haut-Übergang sind dafür besonders anfällig.

Die Schleimhäute sind von trockener Luft noch stärker bedroht, da sie nicht über die hornige Schutzschicht der restlichen Haut verfügen. Die Schleimhäute dünnen sich aufgrund des Flüssigkeitsverlustes aus und werden dadurch, wie auch durch Mikroläsionen, infektionsanfälliger. Zudem fällt es Viren leichter, in trockener Luft zu überleben, und werden in ihr leichter übertragen. Grund dafür sind die fehlenden Wasserdampfpartikel in der Luft. Diese lagern sich nämlich an die Virenpartikel an und führen dazu, dass sie schwerer werden, schneller zu Boden fallen, und somit aus der Luft entfernt werden. Ein weiterer unangenehmer Effekt der zu dünnen, trockenen Schleimhäute ist erhöhtes Nasenbluten im Winter. Die Gefässe der Nasenscheidewand liegen sehr oberflächlich und sind nur von Schleimhaut bedeckt. Bei einer durch Trockenheit ausgedünnten Schleimhaut, sind die Gefässe nun weniger gepolstert. Dadurch laufen sie Gefahr, durch kleine mechanische Reize zu platzen oder aufzureissen. Vor allem ältere Personen, bei welchen die Hautfeuchtigkeit physiologisch bereits verringert ist, sind davon betroffen.

Nicht nur die Hautfeuchtigkeit, sondern der ganze Feuchtigkeitshaushalt ist von zu geringer Luftfeuchtigkeit und der Kälte betroffen. Um einen optimalen Sauerstoffaustausch zu ermöglichen, braucht die Einatemluft eine gewisse Wärme und Luftfeuchtigkeit. Atmen wir kalte Luft ein, wird diese über unsere Atemwege erwärmt. Damit sinkt, wie oben bereits erklärt, die relative Luftfeuchtigkeit. Trockene Luft verfügt aber nicht über die gleiche Sauerstoffaustauschkapazität wie warme Luft, und muss daher ebenfalls vom Körper in den Atemwegen angefeuchtet werden. Dieser Vorgang entzieht dem Körper zusätzliche Flüssigkeit, oft mehr sogar, als wenn man im Sommer bei heissen Temperaturen viel schwitz.

Um dem ganzen Flüssigkeitsverlust und dem Austrocknen der Haut entgegenzuwirken gibt es mehrere Massnahmen. Verwenden Sie im Winter häufiger Feuchtigkeitscrème, vor allem für stark exponierte Stellen wie Hände und Gesicht. Schauen Sie auf eine ausgewogene Trinkmenge und verzichten Sie wenn möglich auf exzessives Heizen. Ebenfalls können Sie zu Hause mit einem Luftbefeuchter für eine optimale Luftfeuchtigkeit sorgen. Diese sollte zwischen 40 – 60% liegen. Stärken Sie Ihr Immunsystem zusätzlich mit genügend Vitaminen, Bewegung und ausreichend Schlaf. Mehr dazu im Artikel «Gesund in den Herbst».

Quellen

Paschotta, R. (2021). Luftfeuchtigkeit: Energie-Lexikon. Abgerufen von: https://www.energie-lexikon.info/luftfeuchtigkeit.html (zuletzt am 10.11.2022).

Eccles, R., & Wilkinson, J. E. (2015). Exposure to cold and acute upper respiratory tract infection. Rhinology53(2), 99–106. https://doi.org/10.4193/Rhino14.239

Robin van den Wildenberg

Student Humanmedizin
Medizinischer Content-Provider (MED4LIFE)

Neben der alljährlichen Grippeschutzimpfung für Ältere und chronisch Kranke gibt es zahlreiche Wege, die Abwehrkräfte und das Immunsystem im Herbst zu stärken:

  1. Stress reduzieren

Psyche, Körper und Immunsystem sind eng verbunden und beeinflussen einander. Hier ist Stress reduzieren angesagt, das heisst, bewusst abgrenzen von stressigen Situationen, Phasen der Entspannung einplanen und Werkzeuge wie Yoga, Pilates oder auch Meditation einfliessen lassen.

  1. Gesunde Ernährung

Ausgewogen essen und trinken, am besten mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Verzichten Sie auf industriell hergestellten Zucker, welcher den Boden bereitet für Übergewicht, Zuckerkrankheit, Krebs- und Herz-Kreiskauf-Erkrankungen. Eine abwechslungsreiche Kost versorgt den Körper mit Vitaminen und Nährstoffen.

  1. Bewegung an der frischen Luft

Herbstliche Spaziergänge (wer möchte auch Walken, Radfahren oder Wandern) stärken unser Immunsystem. Entdecken Sie den Wald wieder: Die Natur erdet uns, beruhigt unsere Psyche, reduziert Stresshormone und stärkt unsere Gesundheit. Sonnenstrahlen sorgen für eine Portion Vitamin D, welches ein wichtiger Faktor für die Funktion unseres Immunsystems ist. Ausserdem schüttet Ihr Gehirn das Glückshormon Serotonin aus und Sie werden mit einer besseren Laune und guter Stimmung belohnt – das wiederum stärkt Ihre Abwehr.

  1. Flüssigkeit

Trinken Sie ausreichend, denn der Körper braucht 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag. Wasser ist das Elixier des Lebens. Auch Kräutertees (z.B. mit frischer Minze oder Ingwer) können Sie mit dem Wasser abwechseln. Trinken Sie idealerweise stilles Wasser. Es ist bekömmlicher und basischer als kohlensäurehaltiges Wasser. Die Flüssigkeit ist wichtig für die Regulation der Körpertemperatur, für den Transport von Nährstoffen, für den Stoffwechsel in jeder einzelnen Körperzelle und für den Abtransport der Abbaustoffe des gesamten Stoffwechsels.

  1. Schlaf

Eine ausgewogene Schlafhygiene und ausreichend Schlaf (7 bis 9 Stunden) ist ein sehr wichtiger Faktor, sowohl für die Psyche als auch für das Immunsystem. Im Schlaf finden Reparationsvorgänge statt, Fettzellen und Stresshormone werden abgebaut, im Schlaf entfaltet sich eine beeindruckende Schutzwirkung gegen Infektionen. Schlaf ist also keine Zeitverschwendung, sondern gelebte Gesundheitsvorsorge.

  1. Mikronährstoffe

Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen (A, B, C, D, Folsäure) und Mineralstoffen (Eisen, Kupfer, Selen und Zink). Sie tragen zur Funktion des Immunsystems entscheidend bei und damit zur Abwehr von Erregern von Atemweginfekten.

  1. Hände waschen und lüften

Regelmässige Händehygiene trägt dazu bei, dass Viren und Bakterien nicht ins Gesicht und in die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase gelangen. Mehrmaliges Lüften am Tag sorgt für eine gute Sauerstoffsättigung der Luft und das richtige Klima in Innenräumen.

  1. Verzicht auf Genussmittel

Versuchen Sie, phasenweise (zum Beispiel an Arbeitstagen) ganz oder teilweise auf Alkohol und Zigaretten zu verzichten. Diese sind Gifte für alle unsere Zellen, stressen unseren Körper und reduzieren damit unsere Immunabwehr.

  1. Saunagänge

Der Gang in die Sauna unterstützt das Herz-Kreislauf-System und stärkt unsere Abwehrkräfte. Durch die Wechselwärme werden die Schleimhäute an die Temperatur angepasst durchblutet. So wird der Körper optimal auf die im Herbst kommenden kalten Temperaturen vorbereitet.

  1. Wechselduschen

Wechselduschen stärken das Immunsystem, kurbeln den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an und fördern unsere Durchblutung. Diese in unserer modernen Welt in Vergessenheit geratene Methode der Gesundheitsstärkung dehnt und verengt durch den Wechsel zwischen Wärme und Kälte die Gefässe und Lymphkanäle – wie bei einem Muskeltraining. Gefässwände werden kräftiger, Körperflüssigkeiten fliessen, die Abwehrkräfte werden gestärkt. Wechselduschen beleben also und entgiften, haben einen positiven Effekt auf Wärmeregulierung und unser Herz-Kreislauf-System und machen zudem gute Laune – sie schenken uns also ohne viel Aufwand Gesundheit und positive Energie im Herbst.

  1. Natürliche Helfer
  • Ingwer wirkt gegen Keime und Entzündungen. Heisser Ingwertee regt durch seine Scharfstoffe die Durchblutung an und unterstützt die Immunabwehr.
  • Honig hat eine antimikrobielle Wirkung. So ist er wirksam bei beginnenden Halsschmerzen und ersetzt dazu mit seiner Süsse den Industriezucker.
  • Knoblauch hat ebenfalls durch den Inhaltsstoff Allicin eine antimikrobielle Wirkung gegen Bakterien und Viren. Außerdem wirkt die Heilpflanze blutdrucksenkend.
  • Echinacea zählt zu den natürlichen Immunmodulatoren. So können die Extrakte der Heilpflanze Erkältungssymptome mildern und die Dauer einer Infektion verkürzen.
  • Kurkuma (auch Gelbwurz genannt) wird seit Tausenden von Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda als Heilmittel eingesetzt. Das Gewürz wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und hat viele gesundheitsfördernde und heilende Eigenschaften wie beispielsweise die Regenerierung der Darmschleimhaut, Verbesserung der Insulinsensitivität oder cholesterinsenkende Wirkung. Ausserdem wirkt Kurkuma antidepressiv und verbessert die Fliessleistung des Blutes und damit die kognitiven Leistungen im Alter, um nur einige Wirkungen anzudeuten.  Ein vielseitiges Mittel für den Herbst also und echtes Superfood-Gewürz aus der Natur.
  1. Heilfasten

Ein bis zweimal Mal im Jahr kann man für mehrere Tage auf feste Nahrung verzichten (Voraussetzung ist das Fehlen von Kontraindikationen), was eine Kaskade an biochemischen Reaktionen auslöst. Durch die Zellentgiftung und Entschlackung profitiert unser Verdauungssystem, unsere psychische Gesundheit, unser gesamtes Immunsystem – also Körper und Geist. Der freiwillige Nahrungsentzug wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend auf unsere Zellen, er hat auch einen positiven Effekt auf Blutdruck, Blutzucker, Entzündungen, den Säuren-Basen-Haushalt und unsere Stimmung.

  1. Körperliche Nähe

Je stärker wir uns in unserem Umfeld aufgehoben fühlen und je häufiger wir umarmt werden, desto seltener werden wir krank. Ein liebevolles Zuhause und ein positives Umfeld machen uns glücklicher, stärken unsere Psyche und senken somit auch das Risiko von Erkältungen und grippalen Infekten.

Dr. Eva Hautmann

Dr. Eva Hautmann

Fachärztin für Arbeitsmedizin und Head of Occupational Medicine (MED4LIFE)

Die Tage werden wieder länger und wärmer. Menschen füllen die Parks und Strassencafés. Farbige Bäume und Wiesen schmücken die Landschaft. Der Frühling ist da und auch der Sommer ist schon nah. Das Leben spielt sich wieder vermehrt draussen ab. Doch für etwa 20% der Bevölkerung startet auch die jährliche Heuschnupfensaison. Der Pollenflug wird beeinflusst durch die Wetterlage. Der Klimawandel und die damit erhöhten Temperaturen fördern das Blühen der Pollen (MeteoSchweiz, 2022).

Es gibt viele verschieden Pollenarten. In der Schweiz sind die folgenden sechs für den Grossteil der Pollenallergien verantwortlich: Gräser-, Birken-, Eschen-, Hasel-, Erlen- und Beifusspollen (MeteoSchweiz, 2017). Die ausgelösten Symptome sind vielfältig und unterschiedlich stark ausgeprägt, von juckenden Augen, über eine konstant laufende und verstopfte Nase bis hin zu Asthma und einer generellen Müdigkeit. Was passiert in unserem Körper bei einer solchen Allergie? Wenn wir einmal darunter leiden, werden wir immer darunter leiden? Welche Möglichkeiten haben wir zur Bekämpfung der Symptome?

Um Pollenallergien zu verstehen, ist es wichtig, sich einen Überblick über das Immunsystem zu verschaffen. Dieses ist jedoch sehr komplex. Im Folgenden soll nur umrissen werden, was für das Grundverständnis von Allergien relevant ist. Das Immunsystem besteht aus einem angeborenen (= innaten) und einem erworbenen/adaptiven Teil. Bei einer allergischen Antwort beispielsweise auf Gräserpollen spielen die beiden Anteile zusammen. Eine der Aufgaben unseres Immunsystems ist die Abwehr von für uns schädlichen Stoffen. Unser Immunsystem hat die Fähigkeit, diese über verschiedene Mechanismen zu erkennen und zu bekämpfen. Bei Allergien, so auch bei Pollenallergien, wird das Immunsystem unnötig aktiv. Stoffe werden als gefährlich und fremd markiert, die unserem Körper eigentlich gar nicht schaden. Eine Allergie wird wie folgt definiert: «Bei einer Allergie handelt es sich um eine überschießende, spezifische Immunreaktion gegen körperfremde, eigentlich apathogene Antigene (Allergene) mit der Folge einer akuten Entzündungsreaktion, die u.U. chronifizieren kann» (ViaMedici, 2021).

Allergien können je nach Reaktionstyp in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Bei einer Pollenallergie gehen wir von einer Typ-I Reaktion aus. Diese ist gekennzeichnet durch eine sofortige mehr oder weniger lokale Reaktion. Für eine solche Reaktion müssen unterschiedliche Zellen rekrutiert werden, die unseren Körper verteidigen. Hier relevant sind die Mastzellen. Diese sind wichtig für unser Immunsystem, denn sie rekrutieren auch die neutrophilen Granulozyten zur Bekämpfung von Schädlingen (Immunologie für Jedermann, 2022). Die Mastzellen sind jedoch auch bei Allergien essentiell. Bei einer allergischen Reaktion beispielsweise auf Pollen werden von Mastzellen bestimmte Stoffe ausgeschüttet; ein hier wichtiger Botenstoff ist das Histamin. Dieser wirkt über Rezeptoren auf viele verschiedene Bereiche unseres Körpers. Das Binden von Histamin an einen Rezeptor auf unseren Blutgefässen kann verschiedene Folgen haben: Die Blutgefässe werden erweitert, die Durchlässigkeit von Gefässen wird erhöht oder in der in der Lunge werden die Bronchien verengt, was zu einer erschwerten Atmung führen kann.

Doch wie soll dieser Effekt unserem Körper bei der Bekämpfung von einem fälschlicherweise als schädlich erkannten Stoff helfen? Wir atmen Pollen beispielsweise durch die Nase ein. Die Nase beginnt, Schleim zu produzieren, zuzuschwellen und zu jucken, damit dieser Schädling weniger gut eintreten kann und, falls er schon drin ist, wieder herausbefördert werden kann. Die Verengung in den Bronchien hindert uns am tiefen Einatmen und verhindert so, dass grosse Mengen der Pollen eingeatmet werden.

Therapeutisch gibt es drei Möglichkeiten: Einerseits das Meiden der Allergene, was bei einer Pollenallergie nicht konsequent umsetzbar ist, daneben gibt es spezifische Immuntherapien oder auch symptomatische medikamentöse Therapien. Die spezifische Immuntherapie kennt man auch unter dem Begriff «Desensibilisierung». Bei dieser Therapie wird das Immunsystem sozusagen ”trainiert”. Das Ziel ist es, durch eine stetige Zufuhr kleiner Mengen Allergene eine Toleranz gegen diese zu entwickeln und schlussendlich eine Überempfindlichkeitsreaktion zu unterbinden. Es gibt die Möglichkeit, die verdünnten Allergene in steigender Dosis unter die Haut zu spritzen oder als Tablette unter die Zunge zu legen (AHA, 2022). Eine solche Therapie dauert 2-3 Jahre und muss daher gut durchdacht werden.

Die bekannteste Therapieoption ist vermutlich das Blockieren der H1-Rezeptoren von Histamin. Dadurch können die ausgelösten Symptome verhindert werden. Dafür benutzen wir Antihistaminika in Tablettenform. Die älteren Generationen dieser Medikamente führten zu starker Müdigkeit, da sie anders als die neueren Generationen auch auf das zentrale Nervensystem wirken konnten. Zur neueren Generation gehören beispielsweise Arzneimittel mit dem Wirkstoff Loratadin oder Fexodfenadin, welche die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren können und dadurch keine zentral dämpfende Wirkung erreichen können.

Weiter gibt es die Möglichkeit zur lokalen Therapie mit Nasen- oder Augentropfen. Wirkstoffe wie Xylometazolin, Oxymetazolin sind sogenannte alpha1-Sympatomimetika. Das bedeutet, dass sie an Alpha-1-Rezeptoren die Wirkung vom Sympathikus nachahmen. Der Sympathikus ist Teil des vegetativen Nervensystems. Er wird v.a. in Stresssituationen aktiviert und hilft uns bei der Fight-or-Flight-Reaktion. Viele Prozesse werden dadurch ausgelöst, beispielsweise werden Blutgefässe verengt und unser Blutdruck erhöht. In der Nase hat das die Folge, dass die Muskulatur und die Gefässe kontrahieren, was eine abschwellende Wirkung zur Folge hat (DocCheck, 2022).

Für viele Betroffene wirken die oben genannten Methoden zur Bekämpfung von Pollenallergien nur begrenzt. Deshalb ist es sinnvoll, sich an ein paar Grundregeln zu halten, die helfen, den Kontakt mit diesen Allergenen zu minimieren. Einerseits sollte Wäsche nicht im Freien getrocknet werden, damit sich die Pollen nicht darauf festsetzen können. Die Fenster sollten geschlossen bleiben, sofern keine Pollenfilter vorhanden sind. Falls man doch Lüften will, sollte man sich informieren, wann die Pollenlast am kleinsten ist, bspw. in städtischen Regionen zwischen 6:00 und 8:00 Uhr, in ländlichen Regionen eher zw. 19:00 Uhr und Mitternacht. Duschen vor dem Schlafen und das Ablegen der Strassenkleidung ausserhalb des Schlafzimmers ist eine weitere Möglichkeit, Pollenexposition zu minimieren (TopPharm, 2022).

Quellen

AHA: Allergenspezifische Immuntherapie (Desensibilisierung). Abgerufen am 24. Mai 2022, von: https://www.aha.ch/allergiezentrum-schweiz/allergien-intoleranzen/wissenswertes/allergenspezifische-immuntherapie-desensibilisierung

DocCheck: Alpha-Sympathomimetikum. Abgerufen am 24. Mai 2022, von:  https://flexikon.doccheck.com/de/Alpha-Sympathomimetikum?utm_source=www.doccheck.flexikon&utm_medium=web&utm_campaign=DC%2BSearch

MeteoSchweiz: Was Sie über Pollen wissen müssen (2016). Abgerufen am 29. Mai 2022, von: https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klima-der-schweiz/polleninformationen.html

MeteoSchweiz: Polleninformation. Abgerufen am 29. Mai 2022, von:  https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/klima-der-schweiz/polleninformationen.html

Immunologie für Jedermann. Das Immunsystem: Mastzellen Wächter und schnelle Boten in der Immunabwehr. Abgerufen am 29.Mai 2022, von: https://das-immunsystem.de/blog/2021/02/05/mastzellen-waechter-und-schnelle-boten-in-der-immunabwehr/

TopPharm: Pollenprognose (29.05.2022). Abgerufen am 29.Mai 2022, von: https://www.toppharm.ch/pollenprognose

ViaMedici: Allergien: Ursachen und Symptomatik. Abgerufen am 24. Mai 2022, von: https://viamedici.thieme.de/lernmodul/8668335/4958536/allergien+ursachen+und+symptomatik#impp

Leandra Ehrat

Studentin Humanmedizin
Medizinische Content-Providerin (MED4LIFE)